Geburtsbericht – Meine erste Geburt

Ich bitte Dich, diesen Geburtsbericht nicht zu lesen, wenn du gerade schwanger bist und eine schmerzarme Geburt anstrebst. Denn meine erste Geburt war, wie man sich eine Geburt nun mal vorstellt: vor allem schmerzhaft. Der Vollständigkeit halber und um Frauen zu zeigen, dass es eben nicht am individuellen Schmerzempfinden liegt, ob man eine Geburt als schmerzhaft empfindet oder nicht, schreibe ich trotzdem auf, wie ich meine erste Geburt erlebt habe. Jede Frau kann meiner Meinung nach eine schmerzarme oder sogar schmerzfreie Geburt erleben, oder eben eine schmerzhafte, je nach dem wie sie sich vorbereitet und wie sie in die Geburt hinein geht.

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Geburtsbericht – Meine Traumgeburt

In meiner ersten Schwangerschaft hatte mich nicht gerade intensiv mit dem Thema Geburt auseinandergesetzt, nur einen üblichen Geburtsvorbereitungskurs gemacht und ansonsten wollte ich alles auf mich zukommen lassen. Ich verkrampfte total während der Wehen, die Fahrt ins Krankenhaus, die ungewohnte Umgebung und das Krankenhauspersonal machten es auch nicht besser. Ich hatte furchtbare Schmerzen und eine rasant schnelle Geburt mit mittelschweren Geburtsverletzungen. Ich war nach der Geburt so erschöpft, dass ich tagelang nicht weiter als ein paar Meter laufen und auch nicht lächeln konnte. Mein Sohn wurde an seinem zweiten Lebenstag wegen Gelbsucht und zu starker Abnahme auf die Neonatale Station verlegt, wo ich ihn nur alle vier Stunden stillen konnte. Ich war die meiste Zeit im Krankenhaus den Tränen nahe und verzweifelt. Unsere Still- und Mutter-Kind-Beziehung begann eigentlich erst so richtig als wir nach sechs Tagen endlich nach Hause entlassen wurden. Ich konnte nie verstehen, wie Frauen von einer Geburt positiv sprechen konnten, oder sie gar als schön bezeichneten. Zum Glück hat sich das heute geändert.

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